Münzen und Briefmarken des Fürstentums Liechtenstein
Liechtenstein 10 und 50 Franken Silber/Gold mit dem Portrait Fürst Franz Josef II zum 50 jährigen Dienstjubiläum 1988
Briefmarken des Fürstentums Liechtenstein 1930 - Mi.Nr. 94 - 107 * Freimarken Ansichten
Liechtenstein ist der kleinste Staat im deutschen Sprachraum und wurde am 23. Januar 1719 durch die Vereinigung der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg gegründet. Bis zum Ende des ersten Weltkriegs war Liechtenstein eng mit Österreich verbunden. Seit 1852 bestand eine Zoll- und Währungsunion und mit dem Wiener Münzvertrag von 1857 durfte Liechtenstein eigene Münzen herausgeben. 1862 wurde mit einer Gesamtauflage von nur 1920 Stück der erste Vereinstaler mit dem Portrait Johann II. geprägt. 1898 wurde mit Einführung der Kronenwährung das 20 Kronen Goldstück auch noch mit dem Portrait Johann II. geprägt. Es folgten Münzen im Wert von 10 Kronen (Gold) sowie 5, 2 und 1 Krone in Silber. Nach dem 1. Weltkrieg intensivierte Liechtenstein die Beziehungen zur Schweiz, was 1924 die Einführung des schweizer Franken als offizielle Landeswährung zur Folge hatte.
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