Ankauf von Münzen und Briefmarken in Oldenburg
Nicolaus Friedrich Peter Großherzog von Oldenburg 2 Mark 1891
Nach der deutschen Revolution von 1848 wurde eine erste Oldenburger Verfassung entworfen, die am 18. Februar 1849 als Staatsgrundgesetz in Kraft trat und schon 1852 wieder überarbeitet wurde. Mit dem Beitritt zum Deutsch-Österreichischen Postverein wurden am 5. Januar 1852 die ersten Briefmarken des Großherzogtums Oldenburg herausgegeben. Nach dem Tode Paul Friedrich Augusts von Oldenburg im Februar 1853, folgte ihm am sein ältester Sohn Peter auf den Thron. Unter Peters Regentschaft wurde 1854 die Herrschaft von In- und Kniphausen wieder Teil von Oldenburg. 1854 trat Oldenburg dem Deutschen Zoll-Verein bei. Während des Deutsch-Dänischen-Krieges von 1864 war Oldenburg neutral. Während des Krieges zwischen Preußen und Österreich im Jahr 1866 kämpften oldenburgische Truppen auf preußischer Seite gegen Österreich. Im folgenden Jahr wurde Oldenburg Mitglied des von Preussen geführten Norddeutschen Bundes. Darüber hinaus nahmen Oldenburger Regimenter am Deutsch-Französischen Krieg 1870-1871 teil. Peter II. starb nach 47 Jahren Regentschaft im Juni 1900. Nach dem Tod seines Vaters wurde Friedrich August Großherzog. Er regierte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs und dem folgenden Sturz der deutschen Monarchien durch die Novemberrevolution. Am 11. November dankte er im Alter von 66 Jahren ab und zog sich auf sein Schloß in Rastede zurück, wo er 1931 verstarb. Als Großherzogtum und eigenständiger Bundesstaat im Deutschen Kaiserreich gab Oldenburg eigene Münzen heraus.
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Bevor Sie Ihre Münzen einem Edelmetallhändler vor Ort in Oldenburg verkaufen, lassen Sie Ihre Sammlung von einem sachkundigen Münzhändler bewerten. Wir besuchen regelmäßig Kunden in Bremen, Emden und Papenburg und können auch Ihre qualitativ hochwertige oder umfangreiche Sammlung begutachten und gegebenenfalls gegen Barzahlung übernehmen.
Wir handeln seit über 25 Jahren mit Briefmarken und Münzen.
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Briefmarkenblock Deutsches Rotes Kreuz Landeshilfe Oldenburg 2,50 Reichsmark 1948. Sogenannte Lokalausgabe.
Wenn Sie eine Münzsammlung geerbt haben, ist es auch für Laien nicht so schwer, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wenn die Sammlung wohlgeordnet ist, in Schubern, Kästen oder Alben, brauchen Sie erst einmal nichts zu sortieren, sondern sollten die Sammlung möglichst unverändert lassen. Bei der Durchsicht können Sie auf das Alter der Münzen achten, auch das Vorhandensein von Goldmünzen und Silbermünzen kann ein Indiz für eine wertvollere Sammlung sein. Auf keinen Fall sollten Sie vermeintlich verschmutzte Münzen reinigen, putzen oder gar polieren, da die Patina alter Münzen für Sammler ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist.
Vielleicht können Sie ja bei einem ersten telefonischen Kontakt die Sammlung schon etwas beschreiben: Wie umfangreich, Anzahl der Münzen, welche Sammelgebiete (Herkunft/Länder, Themen) und welcher Zeitraum wurde besammelt. Wurden die Münzen bei Versandhändlern oder auf Auktionen gekauft, wurden bestimmte Editionen gesammelt und sind vielleicht Zertifikate vorhanden.
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