Münzen und Medaillen aus Meissener Porzellan
Meissener Porzellan Medaille 275 Jahre Schwertermarke 1997
Die von der Meissener Porzellanmanufaktur gefertigten Medaillen aus weißem Biskuitporzellan und braunem Böttgersteinzeug haben eine lange Tradition. So wurden schon Ende des 18. Jahrhunderts Reproduktionen von seltenen Münzen als Anschauungsstücke für Museen und Münzfreunde gefertigt, die schnell zu begehrten Sammelobjekten nicht nur von Numismatikern wurden. Große Bekanntheit erlangte die 1921 hergestellten und von Emil Paul Börner gestalteten sächsischen Notgeld-Münzen aus Böttger-Porzellan in sieben Wertstufen von 20 Pfennig bis 20 Mark, wobei die 5, 10 und 20 Markstücke mit einem goldenen Rand versehen wurden.
Notgeld aus Meissener Böttger Porzellan 10 Mark Sachsen 1921 mit Goldrand
Bis heute sind tausende von verschiedenen Medaillen als Gedenkstücke zu Jubiläen z. B. von Städten und Gemeinden, zu Ehren bedeutender Persönlichkeiten und als Auszeichnungen geschaffen worden, die sich auch großer Beliebtheit bei Sammlern erfreuen. Gemeinsam ist allen neuzeitlichen Medaillen das Zeichen der gekreuzten Schwerter als Herkunftsnachweis.
Wenn Sie sich für Münzen und Medaillen aus Meissener Porzellan interessieren, empfehlen wir folgende weiterführende Literatur:
- Karl-Heinz u. Sieglinde Weigelt: Medaillen aus Meissener Porzellan. Zusammenstellung aller Medaillen aus Meissener Porzellan von 1947-1990. Pirna 2001.
Wenn Sie Medaillen und Münzen aus Porzellan verkaufen möchten: