Krönungstaler
Einer der bekanntesten Taler des neunzehnten Jahrhunderts ist der preußische Krönungstaler der 1861 anläßlich der Inthronisation des Preußen-Königs Wilhelms geprägt wurde. Die Münze zeigt das Königspaar Wilhelm I. und Augusta. Wilhelm I. wurde später deutscher Kaiser. Verso ist der preußische Wappenadler mit Zepter und Reichsapfel zu sehen, sowie die Inschrift SUUM CUIQUE KROENUNGS THALER 1861
Preussischer Krönungstaler 1861 Wilhelm I. und Augusta
Die Krönungstaler stellen eine besondere Form von Münzen und Medaillen dar, die anlässlich der Krönung eines Monarchen geprägt werden. Diese Münzen werden in der Regel aus Edelmetallen wie Gold oder Silber gefertigt und zeigen das Porträt des neu gekrönten Herrschers auf der Vorderseite. Auf der Rückseite befinden sich oft Symbole oder Motive, die die Macht und den Rang des Monarchen repräsentieren. Die Krönungstaler waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit ein wichtiges Mittel, um die Herrschaft eines Monarchen zu legitimieren und seine Macht zu demonstrieren. Mit ihnen wurden die Untertanen auf die neue Herrschaft eingestimmt und ihnen das Gefühl vermittelt, dass der neue Monarch göttlichen Segen und Unterstützung genießt. Die Krönungstaler enthalten oft künstlerisch anspruchsvolle Darstellungen von Monarchen und ihren Herrschaftszeichen. Sie sind somit eine wertvolle Quelle für die Ikonographie und die Kunstgeschichte und zeigen die Macht und den Rang von Monarchen auf eindrucksvolle Weise.
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