Ankauf von Münzen und Briefmarken in Bielefeld
Bielefelder Not-Goldmark. Medaille. Der preussische Innenminister Carl Severing als Sagengestalt "Schmied von Bielefeld" Frankreichs Ministerpräsident und Außenminister Poincaré als Teufel. Auf der Rückseite Bismarck mit Michelmütze. (Messing, vergoldet) 1923
Sie möchten in Bielefeld Ihre Münzen-Sammlung oder einen Teil davon verkaufen?
Bevor Sie Ihre Münzen einem Edelmetallhändler vor Ort in Bielefeld verkaufen, lassen Sie Ihre Sammlung von einem sachkundigen Münzhändler bewerten. Wir besuchen regelmäßig Kunden in Bielefeld, Herford und Gütersloh und können auch Ihre qualitativ hochwertige oder umfangreiche Sammlung begutachten und gegebenenfalls gegen Barzahlung übernehmen.
Wir handeln seit über 25 Jahren mit Briefmarken und Münzen und kaufen an:
- Bundesrepublik Deutschland Kurs- und Gedenkmünzen
- Deutsches Kaiserreich
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- Gedenkmünzen der Weimarer Republik
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Notgeldschein der Stadt Bielefeld auf Stoff.
Zur 700-jährigen Jubiläumsfeier der Stadt Bielefeld am 15. Juli 1921. Umlaufender Text: Die Stadtsparkasse Bielefeld zahle gegen diese Platzanweisung aus unserem Guthaben an Überbringer 25 Mark"
Das Bielefelder Notgeld gehört zu den schönsten und aufwändigsten Ausgaben aus dieser Zeit. Berühmt und gesucht sind die Notgeldscheine aus Stoff, die zum Teil aus Seide mit Spitzen-Bordüren bestehen. Wenn Sie sich für die Geschichte des Bielefelder Notgeldes interessieren, empfehlen wir Ihnen das Buch von Günter Gerke: Das Geld der mageren Jahre - als alle Milliardäre waren. Bielefelder Notgeld von 1917-1924. Herausgegeben von der Sparkasse Bielefeld.
Eine andere Art von "Notgeld" oder besser Privatgeld gab es von 1909 bis in die 30er Jahre in der von Bodelschwinghschen Anstalt Bethel. Um den Bewohnern eine gewisse Finanzkompetenz zu ermöglichen, wurde das sogen. Bethelgeld eingeführt, Münzen im Wert von 5 - 100 Pfennig, das außerhalb der Anstalt keine Gültigkeit hatte. So wurden insbesondere alkoholkranke Menschen geschützt, da es innerhalb der Anlagen keine alkoholischen Getränke zu kaufen gab, die mit normalen Zahlungsmitteln leicht außerhalb der Anstalt hätten erworben werden können.
Briefmarke Postamt Bethel in Bielefeld aus der Serie: Historische Posthäuser in Deutschland - Wohlfahrtsmarken 1991
Bethel ist den meisten Menschen als Sammelstelle für Briefmarken, insbesondere Briefstücke, bekannt. Die markanten Sammelboxen findet man in Geschäfte, Kirchen und öffentliche Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet. Die über 130 Jahre alte Briefmarkenstelle der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ist eine der ältesten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Sie bietet Menschen mit Behinderung durch das sortieren und aufbereiten der umfangreichen Briefmarkenspenden (über 100 Millionen pro Jahr) eine sinnvolle Beschäftigung. Die Idee geht zurück auf den langjährigen Leiter Friedrich von Bodelschwingh (1877-1946). Eine Liste der offiziellen Briefmarkensammelstellen für Bethel nach Postleitzahlen sortiert finden Sie hier.
775 Jahre Bielefeld - Silber-Medaille aus 1989 mit Ansicht des alten Rathauses
Wenn Sie eine Münzsammlung geerbt haben, ist es auch für Laien nicht so schwer, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wenn die Sammlung wohlgeordnet ist, in Schubern, Kästen oder Alben, brauchen Sie erst einmal nichts zu sortieren, sondern sollten die Sammlung möglichst unverändert lassen. Bei der Durchsicht können Sie auf das Alter der Münzen achten, auch das Vorhandensein von Goldmünzen und Silbermünzen kann ein Indiz für eine wertvollere Sammlung sein. Auf keinen Fall sollten Sie vermeintlich verschmutzte Münzen reinigen, putzen oder gar polieren, da die Patina alter Münzen für Sammler ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist.
Vielleicht können Sie ja bei einem ersten telefonischen Kontakt die Sammlung schon etwas beschreiben: Wie umfangreich, Anzahl der Münzen, welche Sammelgebiete (Herkunft/Länder, Themen) und welcher Zeitraum wurde besammelt. Wurden die Münzen bei Versandhändlern oder auf Auktionen gekauft, wurden bestimmte Editionen gesammelt und sind vielleicht Zertifikate vorhanden.
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