Banknotenbriefe
Banknotenbrief Ungarn mit 20 Forint Banknote im Motivumschlag und gestempeltem Briefmarken-Block 75 von 1970 zum 25. Jahrestag der Befreiung Budapests. Tagesstempel vom 3. 10. 1986 Budapest. Die Banknote dieser Serie war von 1957-1989 gültig.
Unter einem Banknotenbrief versteht man ein philatelistisches Produkt, das die druckfrische Banknote eines Landes in einem frankierten und gestempelten Briefumschlag mit Sichtfenster präsentiert. Häufig gibt es auch auf der Rückseite ein Sichtfenster, um die Banknote von beiden Seiten betrachten zu können. Die Briefe müssen nicht immer verschlossen sein. Es werden Briefmarken des Ausgabelandes verwendet und der Umschlag oft mit einem landestypischen Motiv gestaltet. Banknotenbriefe wurden unter anderen von den Firmen Philswiss und Franklin Mint vertrieben. Ähnlich wie bei Numisbriefen, sind diese Briefe natürlich nie echt gelaufen. Mit diesen allerdings zum Teil sehr originellen Kunstprodukten sollen Sammler unterschiedlicher Richtungen angesprochen werden. Wie schon der Titel einer Sammlung "Banknotes of all Nations" vermuten lässt, konnte man hier in ca. 180 Banknotenbriefen Geldscheine von jeder Nation der Welt zusammentragen. Da die Banknoten zum Ausgabezeitpunkt meist noch gültiges Zahlungsmittel waren, fanden hier in der Regel die kleinsten Nominale Verwendung. Die sehr dekorative Aufmachung und der zum Teil recht preiswerte Erwerb ermöglichen hier einen interessanten Einstieg in das Sammeln von Banknoten.
Wenn Sie Banknotenbriefe verkaufen möchten: