Altdeutschland - Königreich Hannover
Das Königreich Hannover besetzte von 1814 bis 1866 den größten Teil Nordwestdeutschlands. Die Hauptstadt war die Stadt Hannover. Es wurde nach dem Wiener Kongress und der Auflösung des napoleonischen Königreichs Westfalen gegründet.
Die Regenten des Königreichs von Hannover und des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland
Georg III. 1814 – 1820
Georg IV. 1820 – 1830
Wilhelm IV. 1830 – 1837
König von Hannover
Ernst August I. 1837 – 1851
Georg V. 1851 – 1866
Königreich Hannover 10 Taler 1856 Georg V.
Königreich Hannover Taler 1865 Upstalsboom, zur Erinnerung an die Vereinigung Ostfrieslands mit Hannover
Der Upstalsboom ist der Name eines alten Hofplatzes in der Nähe von Aurich in Ostfriesland. In der Zeit der friesischen Freiheit im 13. und 14. Jahrhundert war der Upstalsboom der Treffpunkt von Abgesandten aus allen friesischen Gebieten. Sie konferierten dort und bildeten die höchste Berufungsinstanz für Streitigkeiten. "Eala Frya Fresena" ist der friesische Freiheitsruf und wurde am Upstalsboom von den versammelten Friesen ausgerufen.
Hannover Königreich Taler 1865 Georg V.
In Folge der Napoleonischen Kriege wurde 1815 auf dem Wiener Kongress Ostfriesland mit Hannover vereinigt. 1865 jährte sich das Ereignis zum 50. mal. Bereits ein Jahr später, 1866 wurde Hannover von Preussen annektiert und somit auch Ostfriesland Teil der preußischen Provinz Hannover.
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