5 Reichsmark Hindenburg - Kursmünzen Drittes Reich
5 Reichsmark Paul von Hindenburg
Das 5 Reichsmark Stück mit dem Portrait Paul von Hindenburgs, der im Alter von 77 Jahren als Nachfolger Friedrich Eberts zum Reichspräsidenten gewählt wurde, ist neben der Garnisonskirche eine offizielle Kursmünze des "3. Reichs". Die Münze wurde von 1935, ein Jahr nach dem Tod Hindenburgs, bis 1939 geprägt, ab 1936 mit Hakenkreuz auf der Rückseite. Gegen den so entstehenden Eindruck, Hindenburg sei eng mit dem NS Regime verbunden, konnte er sich nicht mehr wehren. Er war schon am 2. August 1934 im Alter von 86 Jahren verstorben. Das Hakenkreuz bleibt das einzige Symbol und Thema auf deutschen Münzen von 1933-45 mit direktem Bezug zum Nationalsozialismus.
Insgesamt wurden über 143 Millionen Stück geprägt. Aus 900/1000 Silber beträgt das Gewicht 13,88 Gramm. Die von Alfred Vocke und Franz Krischker entworfene Münze wurde in unterschiedlichen Anteilen von allen 5 deutschen Prägestätten hergestellt. Die meisten in Berlin (A), München (D), Muldenhütten (E), Stuttgart (F), Karlsruhe (G), Hamburg (J) und nach dem Anschluß Österreichs auch 1939 in Wien (B). Von den Silber-Kursmünzen des "3. Reichs" gibt es große Hortungsbestände, so dass diese Münzen in durchschnittlicher Erhaltung meist nur nach Materialwert gehandelt werden. Seltener ist da die auch als "Schwurhand" bekannte 3 und 5-Markmünze der Weimarer Republik mit dem Portrait Hindenburgs von 1929.
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