3 Reichsmark Magdeburg Wiedergeburt nach Zwietracht und Not 1931
3 Reichsmark Magdeburg 1931 erinnert an die Zerstörung der Stadt 300 Jahre zuvor.
Am 20. Mai 1631 wurde Magdeburg von den Truppen des katholischen Heerführers Tilly belagert, der im Dienst des Heiligen Römischen Reiches stand. Die Stadt hatte eine protestantische Mehrheit und war ein wichtiger Stützpunkt für die protestantische Seite im Dreißigjährigen Krieg. Trotz der starken Verteidigungsbemühungen der Stadt wurde Magdeburg am 20. Mai erobert. Dieses Ereignis ist auch als "Magdeburger Hochzeit" in die Geschichtsbücher eingegangen. Bei diesem schreckliches Massaker verloren bis zu 20000 Menschen ihr Leben. Die Stadt wurde durch Feuer und Plünderungen zerstört. Die Zerstörung Magdeburgs hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges. Sie führte zu einem Wandel in der Wahrnehmung des Krieges und verstärkte die Entschlossenheit der Protestanten, sich gegen die katholischen Kräfte zu verteidigen. Das Ereignis wurde von zeitgenössischen Schriftstellern und Historikern ausführlich beschrieben und gilt als eines der schlimmsten Massaker des Dreißigjährigen Krieges.
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