Die Briefmarken von Österreich
Zur Wiener Internationalen Postwertzeichen-Ausstellung (WIPA) 1933 in Wien erschien die erste Briefmarken-Blockausgabe von Österreich. Die vier Zuschlagssondermarken im Wert von 50 + 50 Groschen zeigen eine Postkutschen-Szene, ein Ausschnitt des Gemäldes „Symphonie“ von Moritz von Schwind. Unterhalb ist die Melodie eines Posthornrufes notiert. Der Block erschien in einer Auflage von nur 10.000 Exemplaren, von denen viele zerteilt wurden und gehört heute zu den wertvollsten Ausgaben einer Österreich-Sammlung.
Von diesem Block existiert auch eine Faksimile-Ausgabe bei der jede Marke unten zwischen den Namen R. JUNK - Entwerfer der Marke und F. LORBER, dem Stecher der Marke mit "Faksimile 1981" bezeichnet ist.
Die Geschichte der Briefmarken Österreichs beginnt mit der sogenannten Wappenausgabe am 1. Juni 1850. Die insgesamt 5 Marken mit den Werten 1, 2, 3, 6 und 9 Kreuzer zeigen das österreichische Wappenschild und waren auch in den Ländern der Ungarischen Krone, dem Königreich Lombardo-Venetien und Liechtenstein gültig.
Zum 80. Geburtstag Kaiser Franz Josephs von Österreich erschienener Briefmarkensatz (1910)
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